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FR im Krankenhaus
Best Practice – Fundraising im Gesundheitswesen
Markt-Themen
Spendenprojekt

Wie viel man mit Fundraising auch im Gesundheitswesen erreichen kann und wie man in diesem Bereich erfolgreiche Strategien umsetzt, haben wir in diesem Monat bei unserem Webinar mit dem Fundraisingverband Deutschland erarbeitet.

 

Gemeinsam mit Birgit Steiner von den Barmherzigen Brüdern Salzburg führten unsere Consulting und Marketing Expert*innen Michael Hirsch und Christina Mayer-Lechner durch das gut besuchte und aufschlussreiche Webinar zum Thema „Fundraising im Gesundheitswesen“. Als Vorlage und Orientierungshilfe diente eine erfolgreiche Aktion aus dem Jahr 2015, die wir mit dem Salzburger Krankenhaus durchgeführt hatten.

Die Ausgangslage:
•    ein Krankenhaus mit 90-jährigem Bestehen
•    7 Abteilungen
•    37.000 Patient*innen – davon 15.000 stationär und 22.000 ambulant
•    200 Betten
•    Leitsatz: „Gutes tun und es gut tun“


Ziel- und Zukunftsvorstellung:
•    eine finanzielle Grundlage zu bilden
•    Planungssicherheit zu haben
•    einen höheren Bekanntheitsgrad zu erreichen
•    über Public Fundraising 10.000 Spender*innen bis Ende 2015 zu gewinnen


Ergebnis und Erfolge:
•    der Break Even Point (an dem sich Erlöse und Gesamtkosten ausgleichen) wurde innerhalb eines Jahres erreicht
•    fixe Einnahmen u.a. durch SEPA-Lastschriften
•    13.000 Spender*innen bis Ende 2016
•    Bekanntheit auch außerhalb der Region erlangt
•    weitere jährliche Fundraising-Planung


Die Ziele und Zukunftsvorstellungen wurden damit nicht nur erreicht, sondern auch übertroffen. Besonders spannend für alle der rund 40 teilnehmenden Organisationen waren dabei die strategischen Überlegungen und Planungen für diese „Capital Campaign“. Tatsächlich zeigte sich, dass durch richtige Investitionen und Maßnahmen (wie bspw. bereits von Anfang an hohe Auflagen bei den Mailing-Aussendungen), sowie durch einen lösungsorientierten Umgang mit Herausforderungen, hervorragende Ergebnisse erzielt werden konnten. Aber vor welchen Herausforderungen steht man denn im Krankenhaus-Alltag? Was denken Sie, könnten Stolpersteine sein, die es zu überwinden gilt?

Da wären einerseits die zeitlichen Ressourcen – kaum jemand hat Zeit, das Fundraising zu übernehmen. Dazu kommen die regionalen Einschränkungen und auch die Schwierigkeit der Themenfindung. Wer soll die Zuständigkeit für das Fundraising übernehmen? Wie bekommt man die notwendigen Kontaktdaten und woher die finanziellen Mittel, um das Projekt zu starten? Genau an diesem Punkt helfen wir mit viel Erfahrung. Aus langjähriger Betreuung mehrerer Einrichtungen wissen wir, wie wichtig es ist, mutig neue Wege zu gehen. Gerade in diesem Bereich gilt es daran zu denken, dass sich die Themen meist aus der täglichen Arbeit ergeben und fortwährende, interne Kommunikation sich lohnt und ausschlaggebend für den Erfolg ist. Damit steht einem gelungenen Fundraising nichts mehr im Wege.


Suchen auch Sie noch Unterstützung bei Ihrem Fundraisingprojekt? Schreiben Sie heute noch eine Nachricht an:

michael.hirsch@directmind.at
   

 

29. September 2023

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